Zu jeder Hochzeit gehören ja immer romantische Geschichten. Eine ganz besondere ist die vom ungewöhnlichen Heiratsantrag eines Mannes aus Hüttenberg. Dieser kleine Ort liegt etwas südlich von Gießen. Der Mann ist im Nebenberuf Landwirt und hatte sich von einem Freund seine Aussaatmaschine so programmieren lassen, dass bei der Mais-Saat an bestimmten Flächen der Boden frei blieb, so dass in einer Größe von etwa 100 mal 200 Metern groß der Schriftzug entstand: „Willst du mich heiraten?“.
Heiratsantrag auf Google MapsAls der Mais langsam hoch wuchs, brachte der Mann seine Freundin dazu, seine Drohne gerade über dieses Feld zu steuern, denn sein Antrag an seine zukünftige Frau war nur aus der Luft zu erkennen. Während des Drohnenflugs konnte sie dann aber seinen Wunsch lesen – und passenderweise hatte er natürlich auch den Hochzeitsring dabei. Seine Freundin sagte „Ja“ zu seinem riesigen Heiratsantrag und das Paar trat dann im Sommer vor den Traualtar.

Damit ist die Geschichte aber noch nicht ganz vorbei. Denn zufälligerweise hatte Google Maps die Satellitenfotos der Gegend um Hüttenberg gerade dann aktualisiert, als die Botschaft sehr deutlich zu lesen war, was auf dem Beitragsfoto sehr gut zu erkennen ist. Das heißt: der Heiratsantrag war für Nutzer auf der ganzen Welt für eine längere Zeit zu sehen.

Heute ist der Schriftzug nur noch schwach zu erkennen...

2021 war der Schriftzug des Antrags nur noch schwach zu erkennen…

Heute sind die Satellitenfotos schon wieder aktualisiert, das Feld umgepflügt und die Botschaft ist verschwunden. Bei Google Maps ist der Ort dieses ungewöhnlichen Heiratsantrags aber immer noch markiert.

Und wer alles nochmal ausführlich nachlesen will, kann das etwa auf den Webseiten der FAZ.

Wie lief das bei Euch mit dem Heiratsantrag?

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